

Der Mensch bringt sein Haar täglich in Ordnung -warum nicht auch sein Herz?
Asiatische Weisheit
HERZLICH WILLKOMMEN!
Danke, dass Sie sich für meine Arbeit interessieren.
Um schnell und unbürokratisch Kindern und deren Familien mit besonders schwerem Schicksal noch besser helfen zu können, gründete ich 2008 den Verein Santa Isabel e.V. Hilfe für Kinder und Familie.
Mit Spenden und den Einnahmen der von mir gegründeten Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ konnte ich bis heute viele Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, unterstützen. Das macht mich sehr glücklich und dankbar.
Es ist mir ein Bedürfnis auf diesem Wege den vielen Spendern und Besuchern meiner Vortragsreihe von ganzem Herzen zu danken. Es ist nicht selbstverständlich, an Menschen zu denken, denen es wirklich schlecht geht, deren Leben ein nicht enden wollender Kampf ist, die verzweifelt nach Hilfe suchen und unendlich dankbar sind, dass es Menschen gibt wie Sie. Gemeinsam haben wir schon viel erreicht.
Möchten Sie mehr Informationen? Dann schauen Sie sich doch einfach unser Archiv an. Vielleicht lernen wir uns schon bei einem der nächsten Vorträge persönlich kennen. Ich würde mich sehr freuen.
Herzlichst Ihre Marianne Mack

Veranstaltungen 2023 - Das Warten hat ein Ende!
16. Mai 2023 19.30 Uhr
Dieter Bednarz
„ZU jung für alt“
Nach über dreißig Jahren beim SPIEGEL kommt der Tag X – der Ruhestand -. Und dann kauft ihm seine Frau noch ein Rentnerticket! Dieter Bednarz beschließt, sich dem Abenteuer Alter zu stellen. Nehmen Sie Teil an seiner Reise zu Experten und Betroffenen, die ihn ermutigen, die guten Seiten des Älterwerdens zu sehen und auch zu leben.

Vortragsreihe 2022
„Nur Mut! Die Kraft der Besonnenheit in Zeiten der Krise“
Vortrag mit Margot Käßmann -
Marianne Macks ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“

Corona, Krieg in der Ukraine, Inflation, Klimawandel! Und ist mein Arbeitsplatz noch sicher ? Die Liste der Bedrohungen, der großen und kleinen Katastrophen, die uns jeden Tag erschüttern wird lang und länger. Margot Käßmann zählt sie auf – sachlich und ohne Übertreibung. Klare Worte – gleich zu Beginn ihres Vortrags.
Im „La Scala“, einem der wunderschönen Vortragsräume im Hotel Colosseo des Europa-Parks halten gut 300 Zuhörer den Atem an. Genauso ist es. Die Krise ist da, die Angst vor der Zukunft zieht sich durch alle Kreise der Gesellschaft.
Doch der Vortrag heißt nicht umsonst „Nur Mut!“ . Denn „das war der schlimme Teil“, sagt die Theologin und ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, „ doch auch das muss man mal sagen, realistisch die Tatsachen auf den Tisch legen und überlegen was wir tun müssen und können.“
Als Christin glaubt sie, dass sich Menschen und ganze Gesellschaften verändern können, an die Lebenskraft der alten Worte und Geschichten, an die Kraft des Glaubens und den Trost, den das gemeinsame Beten und Singen geben kann. „In meiner Aufgabe als Seelsorgerin erlebe ich , dass die Menschen gestärkt aus der Kirche gehen.“
Sie glaubt an die Kraft der Besonnenheit, was bedeutet auch in angespannten, emotionalen Situationen angemessen und in Ruhe zu agieren, erst zu denken und dann zu handeln, nicht unausgegorene Thesen und Gerüchte über die „sozialen Medien“ zu verbreiten und seine Informationsquellen sehr sorgfältig und mit Verstand zu wählen. Besonnenheit ist für Margot Käßmann der passende Begriff für eine angemessene Haltung zwischen Sorglosigkeit und Panik.
Diese Aussage ist der vierfachen Mutter und siebenfachen Oma sehr wichtig.
Margot Käßmann hat ihre Gedanken in ein kleines ABC der Besonnenheit gepackt. „Keine Sorge: Es beginnt nicht mit „A“ wie Angst und endet nicht mit „Z“ wie Zahlungsunfähigkeit! Es beginnt mit „A“ wie Achtsamkeit und endet mit „Z“ wie Zuversicht“, Margot Käßmann lacht. Denn unter „L“ steht Lachen und nicht „lebensmüde!“
Die Gesichter der Zuhörer sind entspannt. So viele gute Gedanken bewegen, berühren und machen nachdenklich. Müssen sie achtsamer werden, oder einfach nur dankbarer für das was sie haben, dass sie ihre Familie wieder sehen können, dass sie sich frei bewegen und ihre Meinung äußern können?
Sollten sie nicht „H“ wie Haltung zeigen oder „M“ wie mutiger werden und unsere Mitmenschen er-mutigen?.......Es ist still im Vortragsraum, man könnte eine Stecknadel fallen hören.
Nach über einer Stunde steht das“Z“ im Raum. Das „Z“ für Zuversicht.
„Auf alle Fragen, die uns bewegen, gibt es derzeit keine endgültige Antwort. Aber wir können lernen, mit unseren Befürchtungen und Ängsten besonnen umzugehen. Wenn wir inneren Frieden finden, gewinnen wir auch Zuversicht. Wir brauchen die Zuversicht um friedlich miteinander zu leben!“ Am Ende ihres Vortrags schaut Margot Käßmann in glückliche, dankbare Gesichter. Das waren die richtigen Worte in diesen unsicheren Zeiten.
Standing ovation für die Referentin und und große Dankbarbeit an Marianne Mack, die ihre ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ wieder aufgenommen hat.
Große Freude auf den nächsten Vortrag und Anerkennung für ihr ehrenamtliches Engagement in den vergangenen Jahren für die familienorientierte Krebsnachsorgeklinik Katharinenhöhe in Schönwald und Schwarzwald und die unkomplizierte Hilfe, die viele Kinder und deren Familien erfahren durften, die unverschuldet in Not geraten sind. Auch Margot Käßmann verzichtete gerne auf ihr Honorar für diese gute Sache.
Buchtipp: „Nur Mut! Die Kraft der Besonnenheit in Zeiten der Krise“ ein kleines Nachschlagewerk von Margot Käßmann. ISBN 978-3-96340-167-1
Aktuelles
Ein großer Tag für die Katharinenhöhe und für Marianne Mack
Spatenstich auf der Katharinenhöhe. Strahlende Kinderaugen von leidgeprüften Kindern, die neugierig die zahlreichen Gäste anschauen. Vergessen sind Schmerzen und Prothesen, denn es gibt etwas zu feiern. Eltern und Geschwisterkinder, die sich freuen, engagierte Mitarbeiter die geschäftig ihre Gäste bedienen und mittendrin ein glücklicher Stephan Maier, der Leiter der Katharinenhöhe. Denn heute beginnt, was vor zwei, drei Jahren noch in unermesslicher Ferne lag.
Heute ist der Startschuss für den Neubau der so dringend benötigten Physiotherapie. Was seit vielen Jahren nur genau getaktet und in völlig unzureichenden Räumen geleistet werden musste, wird irgendwann vorbei sein.
„Danke“, sagt Stephan Maier an diesen Tag und er sagt es so oft:
„Danke an Marianne Mack und ihren Verein „Santa-Isabel e.V. - Hilfe für Kinder und Familien -, „Danke“ an den Schwarzwälder Boten, deren Leser eine fantastische Summe gespendet haben, „Danke“ an den Europa-Park für sein Sponsoring und „Danke“ an die Wild Wings für ihre sportliche Unterstützung.
Und dann gibt es einen Moment, an dem allen der Atem stockt. Denn der Stiftungsrat der Hildegard und Katharina Hermle Stiftung hat beschlossen einen weiteren unglaublich hohen Betrag zu spenden. Miriam und Dietmar Hermle haben die wunderbare Aufgabe übernommen, genau an diesem Tag diese freudige Nachricht zu verkünden.
Es sind jetzt knapp fünf Millionen an Spendengeldern eingegangen. Viele Menschen, viele Hände haben dazu beigetragen.
„Für unsere kleinen und großen Patienten hat jeder einzelne von Ihnen und haben Sie gemeinsam Zukunft ermöglicht. Sie alle haben Anteil an der Weiterentwicklung der Katharinenhöhe. Sie sind eine starke Truppe. Mit ihrem Engagement haben Sie unser ganzes Team und vor allem unsere kranken Kinder, Jugendlichen und deren Familien glücklich gemacht“, sagt Stephan Maier und ist sehr berührt. Marianne Mack und Miriam Hermle, zwei Generationen, die mit Herz und Verstand Gutes tun,, die an einem Strang ziehen und das am gleichen Ende. Erleben Sie auf dieser Seite, wie es weitergeht.

Marianne Mack besucht die Katharinenhöhe im März 2022
Nach zwei langen Jahren wieder:
„Circus Mack`simus“ erstrahlt im Sonnenschein. Dieser fröhliche, besonders gelungene Zirkuswagen ist ein äußerst beliebter „Aufenthaltsraum“ . Direkt vor dem Hochseilgarten bietet er Schutz vor Wind und Wetter und ausreichend Platz für Helme und Kletterausrüstung. Er ist das erste, was die kleinen und großen , schwerstrkanken Gäste der Katharinenhöhe bei ihrer Ankunft sehen. Doch jetzt steht eine kleine Gruppe Besucher davor, die eine besondere Beziehung dazu haben. Marianne Mack, Ehefrau von Roland Mack, dem geschäftsführenden Gesellschafter des Europa-Park, ist nach zwei langen Corona-Jahren aus Rust angereist. Und sie erinnert sich: „Das war eine richtige Herausforderung!“ Denn von der Planung bis zur Ausfertiung und vollständigen Finanzierung hat ihr Verein „Santa-Isabel e.V. - Hilfe für Kinder und Familien – dieses Projekt gestemmt.
Dr. Michael Thoma, ihr Schwager und 2. Vorsitzender des Vereins, ist schon bei der Linde mit passender Bank im neu gestalteten Außenbereich gelandet und freut sich. „Das ist wirklich gelungen und eine Bereicherung!“Muss man noch überlegen, wer das finanziert, beziehungsweise in die Wege geleitet hat? Claudia Thoma, Marianne Macks Schwester, und Rolf und Barbara Dickmann vervollständigen die Runde, die von Stephan Maier, dem Leiter der Katharinenhöhe und Verwaltungsleiterin Ilona Kollum besonders herzlich begrüßt werden. „Wir freuen uns alle sehr. Wir spüren so viel liebevolle Zuwendung und Interesse. Es ist immer wieder schön für unsere Gäste und unsere Mitarbeiter.“ Doch die kleine Gruppe ist nicht nur zum Kaffee trinken gekommen. Sie fragen viel, sie möchten es genau wissen, denn gerade in diesen schwierigen Zeiten ist die Katharinenhöhe umso mehr ein Hort der Hoffnung, des „wieder auflebens“ nach Monaten, oft Jahren, im Krankenhaus. Und Stephan Maier berichtet. Viele Probleme mussten gelöst und manchmal auch schmerzliche Entscheidungen getroffen werden und auch heute noch ist jeder Tag weit von der Normalität entfernt....Und dann ist der geplante Neubau ein großes Thema, das alle interessiert. Marianne Mack und Claudia Thoma schauen sich an. Schwebt vielleicht in ihren Köpfen eine neue Idee zum Wohle der kleinen und großen Patienten?
Ein paar Meter entfernt steht Jantje Engemann, eine junge Frau und Mutter. . „Ich möchte „Danke“ sagen, für alles, was sie, liebe Frau Mack und ihr Verein für die Katharinenhöhe getan haben, denn die „Katha“ war meine Rettung vor über 20 Jahren.“ Jantje greift zur Gitarre und singt ihr ganz persönliches Mutmachlied. Entstanden auf der Katharinenhöhe in einer Zeit, als die Leukämie ihren Körper im Griff hatte. Und sie singt ein Mutmachlied, für Jakob, ihrem siebenjährigen Sohn. Eigens komponiert und getextet von ihr - in den Monaten, als die Leukämie seinen kleinen Körper im Griff hatte. „Der Gedanke, dass wir alle nach dieser schlimmen Zeit hiersein dürfen, war mein Trost in den vergangenen zwei Jahren. Jakob ist wieder aufgeblüht und wir sind voller Kraft und Zuversicht.“
Keine Frage, Marianne Mack und ihre Mitstreiter haben in über 12 Jahren ihres Engagements Spuren hinterlassen. Wertvolle Spuren, sinnvolle Spuren, die viel Geld gekostet haben, aber auch Anerkennung, Wertschätzung für die unglaubliche Leistung der Mitarbeiter zeigen und Anteilnahme für die betroffenen Kinder und deren Familien, für die jungen Erwachsenen, die so stark sein müssen.
Stephan Maier verabschiedet seine gern gesehenen Gäste voller Dankbarkeit und der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen. „Gleich gehen einige Väter zum bowlen auf die „schönste Bowlingbahn im Schwarzwald“, sagt er zum Abschied. Diese Bowling-Bahn heißt „mack and roll“. Sie wurde geplant, gebaut und finanziert von? Keine Frage, natürlich vom Verein Santa- Isabel e.V. - Hilfe für Kinder und Familien -, denn anders wäre es nicht möglich gewesen.
Das besondere Geschenk
Sie suchen ein sinnvolles Geschenk für Menschen, die eigentlich schon alles haben?
Kaufen Sie nicht die fünfte Blumenvase, sondern spenden Sie dieses Geld dem Förderverein Santa Isabel e.V., verpacken Sie diesen Überweisungsbeleg liebevoll in einen Brief und schenken Sie damit doppelt Freude.
Spendenkonto
Volksbank Lahr
IBAN: DE17 6829 0000 0000 4048 02
BIC: GENODE61LAH
Inhaber: Santa Isabel e.V.