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Vortragsreihe 2013

Heidi Prochaska

Walter Kohl

Walter Kohl

Walter Kohl und Heidi Prochaska
referieren über Versöhnung und Veränderung

13.03.2013

„ Versöhnung ist nicht nur die Kraft, die Menschen zueinander führt, sondern auch die Kraft, die einen Menschen zu sich selbst bringt.“ Dieser Satz stammt von Walter Kohl, dem Sohn von Helmut und Hannelore Kohl. Besser kann man nicht ausdrücken, was diesem Mann am Herzen liegt und was er mit seinen Vorträgen vermitteln will.

13. März, 19.30 Uhr, Europa-Park, Hotel Colosseo, Raum La Scala. Im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“, erleben 350 Menschen eine ganz besondere Premiere. Heidi Prochaska, ehemalige Personenschützerin und Walter Kohl, der „Sohn von Kohl“  stehen gemeinsam auf der Bühne und beginnen einen Dialog, der ganz schnell zum Trialog wird – zu einem intensiven Gespräch gemeinsam mit dem Publikum. Das Thema des Abends: Leben oder gelebt werden – Wege in die eigene Freiheit durch Versöhnung und Änderung. Wie schwer das ist, sich zu verändern, weiß Heidi Prochaska aus eigener Erfahrung, denn Veränderung, offen sein für Neues, für Anderes,  ist mittlerweile ein nie endender Prozess ihres Lebens geworden. „Heute bin ich nicht mehr die, die ich damals war und in zehn Jahren werde ich nicht mehr die sein, die ich heute bin“, sagt sie. Und im Mittelpunkt ihrer Botschaft stehen zwei Worte, zwei Aussagen die so unendlich schwierig umsetzbar sind. „TUN“ ist das wichtigste Schlagwort von Heidi Prochaska, „verändere Dich durch dein Tun, warte nicht darauf, dass sich die anderen ändern. Bekomme dein Ego in den Griff mit Hilfe von praktischen Aufgaben, überwinde Hindernisse  und entscheide dich immer wieder neu, deinen Weg zu gehen. „Verändere dich dauerhaft!“ Und schon kommen die ersten Fragen. Doch Patentantworten kann es nicht geben, nur Hilfestellung, Anregungen und für einige Menschen im Saal beginnt heute Abend der Weg hinaus aus festgefahrenen Verhaltensweisen....

Keine Frage, Walter Kohl ist der Sohn von Helmut Kohl. Seine Körpersprache, seine Mimik – vieles erinnert an den großen Politiker, der für Walter Kohl ein ständig abwesender Vater war und ihn  für  immer geprägt hat. Walter Kohl ist ehrlich, das merken 350 Menschen sofort. Er legt die Karten auf den Tisch, berichtet aus seiner Jugend, vom Tod der Mutter, von der Parteispendenaffäre und von seinem Vater, der den Kontakt zu ihm abgebrochen hat. „Meine Versöhnung mit ihm kann ich nur einseitig leisten. Heute kann ich meinen Vater so akzeptieren wie er ist und auf diesem Fundament habe ich meinen Frieden mit ihm gemacht.“

Schon längst ist das Publikum mittendrin im Gespräch – es ist ein spannender Trialog geworden, so wie Marianne Mack es in den mittlerweile 46 Vorträgen ihrer im 9. Jahr laufenden Vortragsreihe noch nie erlebt hat. Die Menschen öffnen sich, so wie es Walter Kohl vorgemacht hat, sie berichten über ihre Probleme, ihre Erfahrungen und überdenken  die Antworten der Referenten.
Versöhnung zu praktizieren ist unendlich schwer. „Was passiert ist, ist passiert und wir können es nicht mehr ändern“, sagt Walter Kohl. Und doch schmerzen Erlebnisse wie Trennung oder persönliches Scheitern  noch nach vielen Jahren, beeinflussen das tägliche Leben und nehmen Kraft und Lebensfreude. Versöhnung und akzeptieren was unabdingbar ist bringt inneren Frieden, lässt alten Zorn verschwinden und nach vorne schauen.

Fazit nach zwei Stunden, die wie im Fluge vergangen sind: Walter Kohl wird immer der „Sohn von Kohl“ bleiben, das ist sein „Rucksack“ mit dem er auf die Welt gekommen ist, doch sein Leben gestaltet er als „Walter Kohl“, im Frieden mit sich und seinem Vater und durch die Kraft der Versöhnung. 350 Zuhörer sind so begeistert wie nachdenklich, viele von ihnen suchen den Kontakt zu diesem ungewöhnlichen Mann und freuen sich, dass sie mit ihrer Spende dazu beitragen jungen Menschen zu helfen, die in der Krebsnachsorgeklinik Katharinenhöhe eine schwere Krebserkrankung bewältigen müssen, denn auch Walter Kohl und Heidi Prochaska nehmen kein Honorar und spenden sogar noch einen Teil aus den Einnahmen des Bücherverkaufs des heutigen Abends. 

Penny McLean

Penny

McLean

Penny McLean über Numerologie und Schicksal

17.04.2013

Sie rezitiert Gedichte! Und Rainer Maria Rilke, der bedeutende deutsche Lyriker,  ist ihr mehr als vertraut. Sie redet leise, dann  schwillt ihre Stimme  an und wird auf einmal ziemlich laut. Manchmal spricht sie Englisch! Ihre Mimik ! Ihre Gestik! Kurz gesagt, Penny McLean, Pop-Königin der Siebzigerjahre, kann es auch heute noch und liefert eine Bühnen reife Show.
17. April, 19.30 Uhr im Europa-Park, Hotel Colosseo, Raum La Scala. Marianne Mack begrüßt 400 Gäste die voller Erwartung sind. Denn ihre  Vortragsreihe „Neue Perspektiven“, die seit 2005 das Leben vieler Menschen aus der Region bereichert, ist mittlerweile Kult  geworden. Die Idee, die dahinter steht, ist so einfach wie genial: Kompetente Referenten geben ihr Wissen zu den unterschiedlichsten Themen unentgeltlich weiter und die Spenden der jeweiligen Zuhörer in Höhe von 10 € wandern in voller Höhe auf das Konto des Fördervereins Santa Isabel e.V. - Hilfe für Kinder und Familien. Marianne Mack, in ihrer Eigenschaft als erste Vorsitzende des Fördervereins, ist die helfende Hand. Oft genug hat sie durch ihren persönlichen Einsatz und den Spendengeldern traurige Kinderaugen zum Strahlen gebracht.  „In diesem Jahr werden wir uns ganz besonders für krebskranke junge Erwachsene einsetzen, die oft genug das Vertrauen zum eigenen Körper verloren haben,“ erklärt sie und Penny McLean ist begeistert.
Aus der Pop-Königin ist eine der meistgelesenen spirituellen Autorinnen geworden, die Kurse und Vorträge im gesamten deutschsprachigen Raum gibt. Ihr Thema an diesem Abend: „Numerologie und Schicksal: Ihr Leben ist berechnenbar“. 
Penny McLean legt los. Also: Jede Zahl hat ihren eigenen Charakter. Und das Geburtsdatum sowie alle Daten, die im Bezug auf Namen benutzt werden, sind Symbole. Doch der Schlüssel zu allem ist das Geburtsdatum. Es stellt für sich ein Kompaktprogramm dar und der erste Schritt ist die Quersumme. Sollten Sie am 24.5.1960 geboren sein, dann ergibt die Quersumme 2+4+5+1+9+6+0= 27. Wenn Sie nun die beiden Ziffern 2 und 7 ebenfalls zusammenzählen, dann erhalten Sie eine 9. Diese Quersumme begünstigt Erfinder, Künstler, Geisteswissenschaftler und Forscher. Unter ihnen finden sich auffallend viele Helden, sie gehen oft achtlos mit ihrer Gesundheit um, übergehen Warnsignale  die der Körper aussendet und und und.........
Viele Zuhörer nehmen Bleistift und Papier und rechnen. Doch diese Quersumme ist erst der Anfang einer ziemlich komplizierten Methode. Denn natürlich ist nicht jeder mit der Quersumme 9 gleich ein begnadeter Künstler.  Penny McLean führt ihre Methode vor und findet eine Zuhörerin, die sich freiwillig zur Verfügung stellt. Binnen Minuten hat sie anhand von etlichen  Zahlen und dem   Vornamen dieser mutigen Frau deren Eigenschaften und Probleme aufgezeigt. Doch wie das funktioniert, wird das größte Rätsel dieses Abends bleiben.
„Ich habe sieben Jahre gebraucht, um das zu lernen,“ sagt Penny McLean dazu und was jetzt folgt ist eine Mutmach-Aktion vom feinsten.  Das Motto: Keine Angst! Der Leitspruch: Ich werde nie untergehen. Penny sagt das so: „Wir müssen an uns selbst arbeiten, wir sind der Erzeuger unseres Schicksals. Traut euch, egal wie alt ihr seid! Ein Mensch kann fünf Berufe haben - einen nach dem anderen oder zwei oder drei gleichzeitig. Verlasst euch nicht auf den Staat. Leben ist Bewegung, lasst euch auf ein Wagnis ein. Und kümmert euch um eure Seele. Sie muss gepflegt werden.  Sie sehnt sich nach Kunst. Nach einem Gedicht, nach Theater, denn wenn die Seele anfängt traurig zu werden, kommt die Depression....“.
Nach zweieinhalb spannenden Stunden, vollgepackt mit  Numerologie, Motivationstraining, Lebensweisheiten, Rezitationen und dem Lebensbericht einer mehr wie ungewöhnlichen Frau ist es noch längst nicht vorbei. Penny McLean muss ganz persönliche Fragen beantworten, signiert ihre Bücher und vierhundert Menschen haben den Kopf voll und werden über so manche, oft längst fällige, Entscheidung nachdenken. Fazit: Diese Frau war reich, war arm und alles, was dazwischen liegt. Sie hat viele Leben gelebt undkann  rüberbringen, was man Spiritualität nennt. Übrigens: Spiritualität kommt von lat. Spiritus und bedeutet im weitesten Sinne Geistigkeit.  

Dr. Helmut Fuchs

Dr. Helmut Fuchs

Über 400 Gäste bei Dr. Helmut Fuchs

2. Oktober  2013

Eine Revolution findet statt, genauer gesagt eine „launologische“ Revolution, die immer mehr Anhänger findet. Gute Laune, ein Lächeln auf den Lippen und heitere Gelassenheit sind „in“. Miesepeter, Negaholiker und Gefühlsterroristen mehr als „out“. Am 2. Oktober um 19.30 Uhr gab Helmut Fuchs, promovierter Wirtschaftspädagoge und -psychologe im Ballsaal Berlin des Europa-Park im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ eine augenzwinkernde Einführung in die „Launologie“ – der Lehre von der Heiterkeit und guten Laune, die sich zunehmend zu einer ernsten Wissenschaft entwickelt und deren Begründer Dr. Helmut Fuchs ist.

Keine Frage: Gute Laune ist Vorraussetzung für ein glückliches Leben. Lächelt man nur eine einzige Minute, werden jede Menge Glückshormone ausgeschüttet und die Immunabwehr stärker. Lachen lockert die Muskeln, befreit von lang angestauten Emotionen, bremst Aggressivität und miese Stimmung, fördert die Verdauung, kann sogar den Blutzuckerspiegel senken, vor Erkältungen schützen und das Sexualleben verbessern. Kinder lachen rund 400-mal am Tag, Erwachsene nur rund 15-mal. Warum lachen jedoch Erwachsene so selten?
„Gute Stimmung ist immer hausgemacht, dafür sind Sie selbst verantwortlich“, sagt der Psychologe. Die gute Nachricht: In wenigen Schritten kann man lernen, glücklicher und langfristig auch gesünder zu werden.
Die Aufgabenstellung von Helmut Fuchs an die über 400 Menschen im Ballsaal lautet: „Versuchen Sie, eine Minute lang zu lächeln.“ Genau richtig, denn schlechte Stimmung ist weitestgehend gelernt, aber gute Laune ebenso. „Stimmung ist Fokus, ermitteln Sie Ihre eigenen wirkungsvollen Stimmungsbilder. Beginnen Sie den Tag mit der Frage: Wem könnte ich heute eine Freude machen? Starten Sie nicht mit der negativen Suggestion: Welchen Idioten werde ich heute treffen?“, so Helmut Fuchs. Denn mit dieser Einstellung wird man schon den Ersten vor dem Badezimmerspiegel antreffen. Man sollte positiv in den Tag gehen und das kann gezielt gelernt werden. Ein freundliches Gesicht, eine positive Körperhaltung und auch die Stimme kann trainiert werden. Miesepeter sollten gemieden und zugleich ein kritisches Auge auf eigene Sichtweisen geübt werden. Sinkt die eigene Stimmung, muss man dies erkennen und positive Stimmungsauslöser anwenden. Das kann Musik, ein kleines Geschenk oder sogar ein Gläschen Prosecco sein.

An diesem Abend ist die Stimmung alles andere als hin. Es wird nicht nur gelächelt, sondern auch viel gelacht. Ein Übungsabend für die gute Laune – für die Launologie. Nach gut zwei Stunden verlassen über 400 Anhänger der neuen „Protowissenschaft“ den Saal, mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Kürbis in der Hand, der Marianne Macks Abschiedsgeschenk und ein Dank für die Spenden ihrer Gäste ist. Diese Gelder gehen auf ein bereits eingerichtetes Konto von Tatjana und Viktor Leneschmidt aus Kollmarsreute, deren 12-jährige Tochter Milena während eines Urlaubs auf Gran Canaria an einer Hirnblutung und der gefährlichen Verdickung einer Arterie erkrankt ist. Das spanische Krankenhaus war für eine solch schwere Operation nicht eingerichtet und Milena musste zurück nach Deutschland gebracht werden. Eine entsprechende Versicherung gab es nicht, doch die Familie und einige Freunde brachten ihr Erspartes auf. Die Eltern haben jetzt 31.000 Euro Schulden, die zurückgezahlt werden müssen. Auch Referent Dr. Helmut Fuchs verzichtet auf ein Honorar und spendet zusätzlich noch Gelder aus dem Verkaufserlös seiner Bücher, um die finanzielle Not zu lindern.
„Schenke dein Lachen dem, der keins mehr hat. Er braucht es am dringendsten.“ So lautet der  erste launologische Grundsatz. An diesem humorvollen, ereignisreichen Abend  passte er gleich doppelt gut.   

Professor Dr.

Dietrich Grönemeyer

Dietrich Grönemeyer

„Turne bis zur Urne“ Professor Dr. Dietrich Grönemeyers Rezept für ein gesundes Leben. Marianne Macks ehrenamtliche Vortragsreihe erlebt Besucherrekord

5. November 2013

Seine Sport-Schuhe sind himmelblau, sein Gang federnd und sein Lachen ist ansteckend. Er ist immer in Bewegung, steht oft auf einem Bein und lässt seine Zuhörer das Gleiche tun. Und wer an diesem Abend auf einen geruhsamen Vortrag hofft den man halb schlafend hinter sich bringen kann, wird auf das Bitterlichste  enttäuscht werden. 
5. November 2013, 19.30 Uhr. Im  „Dome“ des Europa-Parks sitzen 900 Menschen um im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ einen Referenten zu erleben, der wohl Deutschlands berühmtester Arzt ist und bekannt durch sein  unermüdliches Engagement zur Prävention und Gesundheitsförderung,  seine Bücher und Fernsehbeiträge und seinen unermüdlichen Einsatz für eine ganzheitliche Medizin.
Dietrich Grönemeyer, promovierter Mediziner aus Bochum, Professor an der Universität Witten/Herdecke, Gründer des Grönemeyer-Instituts für Mikrotherapie  und der Dietrich Grönemeyer-Stiftung, legt los. Sein Thema ist der Rücken, oder besser gesagt: „Das Kreuz mit dem Kreuz“. Denn diese tragende Kraft die uns aufgerichtet hat, leidet wie kaum ein anderes Körperteil.  68 Prozent der Zehn- bis Sechszehnjährigen haben heute schon Rückenprobleme, „meine bisher jüngste Patientin mit Bandscheibenvorfall ist 12 Jahre alt“, berichtet der Mediziner den entsetzen Zuhörern. 70 Prozent der Rückenleiden haben keine klare Diagnose, doch Verschleißerscheinungen schlagen lediglich nur mit zehn und Bandscheibenvorfälle nur mit vier Prozent zu Buche. Die Ursachen liegen für ihn auf der Hand: durchschnittlich vier bis fünf Stunden täglich sitzen Kinder und Jugendliche vor dem Computer oder  dem Bildschirm, in der Schule gibt es keine „Bewegungspause“ und zu wenig Sport.  Und wer viel „auf dem Buckel“ hat, dem „bricht das Kreuz“, oder hat eine „Last auf den Schultern“. „ Die körperliche Reaktion auf Bedrohung oder Überforderung ist Abwehr: der Rücken spannt sich und wir sind auf dem Sprung und bereit für die Flucht. Doch wer kann heute schon einfach weglaufen wenn es brenzlig wird?“ sagt der Radiologe. Also keine Chance die Spannung zu lösen, die Verspannung nimmt zu und irgendwann passiert es. Über  80 Prozent akuter Rückenschmerzen sind muskuläre Verspannungsschmerzen! Was hilft ist schnell gesagt: „Bewegen, bewegen, bewegen.....“. Leider ist genau das mit Mühe und Anstrengung verbunden und mit der Überwindung des „inneren Schweinehundes“. Wir müssen etwas tun und Dietrich Grönemeyer fackelt nicht lange. 900 Menschen erheben sich von ihren Sitzplätzen, recken und strecken sich, stehen auf einem Bein und heben die Arme zum Himmel. Wohl dem, der Sportschuhe trägt, so wie Dietrich Grönemeyer, denn diese körperlichen Aktivitäten werden sich noch oft an diesem Abend wiederholen.
„Vorbeugen ist besser als heilen“, ist das Motto des Mediziners, „nur zwanzig Minuten am Tag einfach gehen aktivieren den gesamten Stoffwechsel. Stehen Sie beim Zähne putzen auf einem Bein, so bleiben Sie im Gleichgewicht , laufen Sie viel barfuß und tragen Sie Schuhe mit einer Sohle, die den Untergrund spüren lässt!“ High-Heels hat er damit sicher nicht gemeint und doch ist der engagierte Arzt kein miesepetriger Gesundheitsfanatiker.  Selbstverantwortung übernehmen, Körper und Seele als Ganzes sehen und den Ausgleich schaffen, ist seine Devise.
Nach zuckerhaltigen Getränken viel bewegen und Wasser trinken damit die Schadstoffe wieder ausgeschieden werden, essen Sie viel Obst und Gemüse und handeln Sie, damit Sie nicht behandelt werden müssen......Eigentlich ganz einleuchtend und logisch, doch warum ist die Umsetzung so schwer?
900 Augenpaare hängen an seinen Lippen und sind fasziniert von dem Wunderwerk des eigenen Körpers. Nach fast zwei Stunden geistiger und körperlicher Bewegung sind die Zuhörer motiviert und fühlen sich leicht und locker. Keine Frage, Dietrich Grönemeyer ist ein Arzt mit  Leib, Seele und viel, viel Herz. „Wir sind fühlende Menschen, freuen Sie sich an Ihrer eigenen Kraft, kümmern Sie sich um andere Menschen fühlen Sie sich wohl,  turnen Sie bis zur Urne und nehmen Sie die Herausforderungen des Lebens mit einem Lächeln an“, sind seine Abschlussworte.
Auch Marianne Mack hat ein Lächeln auf den Lippen und ihr Herz ist voller Dankbarkeit. Ein mitreißender, mitfühlender, bewegender Vortrag, gehalten von einem Referenten der vorlebt, was er sagt,  ein Besucherrekord am Ende des neunten Jahres ihrer Vortragsreihe und das Bewusstsein mit den Spenden der Zuhörer wieder helfen zu kommen, macht sie glücklich. „Wir werden mit einem besonderen Projekt die Katharinenhöhe in Schönwald im Schwarzwald unterstützen. Diese familienorientierte Rehabilitationsklinik lässt Kinder und deren Familien wieder aufleben, die  eine lebensbedrohliche Krankheit bewältigen müssen“, sagt sie mit einem strahlenden Lächeln und voller Freude auf das kommende Frühjahr mit weiteren interessanten Vorträgen, die den Menschen ihrer Region wieder neue Anregungen und Perspektiven geben werden.

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